Soll man Kindern sagen, dass das Leben keinen Sinn hat? 5 todsichere Wege, Kindern zu zeigen, dass das Leben sinnlos ist
Wie immer, erreichen mich täglich viele Fragen zu Themen wie Geld, Familie, Erfolg, Beruf, Beauty und Erziehung. Es gibt tatsächlich kaum ein Bereich des Lebens, von dem meine Leser und Leserinnen nicht meinen, ich könnte mit Rat und Lebenserfahrung zur Seite stehen. Wie auch immer, das mache ich natürlich gerne! Schließlich habe ich selbst auch viel zu lange zwanghaft versucht, alles richtig zu machen und mich dabei bis zur Selbstaufopferung verbogen - eine schreckliche Lebensphase, die in einem schweren burnoutähnlichen Depressionszustand #darknightofthesoul #mentalillness #mentalload endete und an die ich mich nur sehr ungern erinnere - mindestens drei ganze Tage dauerte diese Phase. Nach dem Zusammenbruch war ich sogar eine knappe Woche krankgeschrieben und musste mein Leben erstmal neu ordnen. das Schreiben dieses Blogs half mir unendlich dabei #support #naturalslehrer. Mittelmäßigkeit ist halt auch etwas, dass man erstmal für sich entdecken und praktizieren muss, bevor es so richtig von innen nach außen strahlt.
So erreichte mich vor kurzem eine Anfrage, ob man Kindern sagen solle, dass das Leben sinnlos sei.
An sich eine total simple Frage, die jeder ganz leicht für sich selbst mit ja oder nein beantworten kann. Auch kann jeder, der Kinder hat, einfach zuhause mal ausprobieren, wie sie darauf reagieren. Kinder sind so unterschiedlich! Verschieden alt, verschiedene Namen, ... ich habe selbst zwei Kinder, die nicht gleich sind, obwohl ich ein und dieselbe Person bin.
Ja, wenn man möchte, dass die Kinder spätestens mit Eintritt der Volljährigkeit den Kontakt zu einem Abbrechen, sollte man ihnen bereits früh deutlich machen, dass das Leben sinnlos ist. Natürlich kann man Kindern viel mit Worten erklären. Manche Kinder verstehen das. Besser ist es aber, man lebt es ihnen vor! Wir praktizieren hier im Haushalt Erziehung durch Vorbildfunktion. Den Kindern wirklich mit ganzem Herzen vorleben, dass das Leben sinnlos ist, hat einen viel nachhaltigeren Effekt auf die Entwicklung der Kids. So kommt es bei den Kindern viel unmittelbarer und authentischer rüber, wenn ich mich tagtäglich freudlos und müde durchs Leben schleppe, arbeite wie verrückt, um möglichst viel unnötigen Scheiß zu kaufen, mich über jeden Furz mega aufrege, ärgere und grundsätzlich der Auffassung bin, alle anderen Leute seien total doof und ich allein hätte die Weisheit für mich gepachtet. Viele Kinder erkennen darin bereits eine aufkeimende Widersprüchlichkeit und interpretieren dieses Verhalten möglicherweise schon als sinnentleert. Weniger sensible kleine Menschen können mit folgenden Aktionen auf die Sinnlosigkeit unserer Existenz hingewiesen werden:
- Stichwort: Konsum. Am Thema Konsum scheiden sich heutzutage die Geister. Man möchte nicht päpstlicher sein als der Papst, aber wenn es die lieben Kleinen aufgrund mangelnder Schulbildung noch nicht in Zusammenhang bringen können, sprich ses einfach mal ganz deutlich aus: Ja, ich weiß, dass es umwelt- und klimaschädlich ist, und die Menschen unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen, wenn wir (z. B. andauernd bei H&M einkaufen), aber es ist billiger und wenn die Welt untergeht, lebe ich sowieso schon lange nicht mehr. Probiere es aus. Total erfrischend! Das werden die Kinder dir ein Lebtag nicht vergessen.
- Geh feiern als gäbe es kein Morgen und nimm dabei Koks oder chemische Drogen.
- Lass dich aus rein ästhetischen Gründen für horrendes Geld operieren.
- Rauch Kette in Anwesenheit der Kinder, auch im Auto, in geschlossenen Räumen und überall, wo es verboten ist (z. B. Schulhof, Laternenfest, etc.).
-Unterbinde den Kontakt zu den liebsten Bezugspersonen der Kinder durch Trennung, Entfremdung, ...
-und nicht vergessen: Arbeite ganz viel, mach dich richtig kaputt, setz dich schwer unter Druck, find dich hässlich, mach Diät und sei kreuzunglücklich. Das geht an keinem Kind spurlos vorbei.
Interessanter fände ich persönlich die Frage, wie man in Kindern genug Misstrauen pflanzen kann, dass sie Erwachsenen, die ihnen etwas vom Sinn des Lebens erzählen wollen, möglichst weiträumig aus dem Weg zu gehen oder mit einer dieser Trillerpfeifen ganz laut ins Ohr pusten. Vielleicht schreibe ich doch auch bald mal ein Kinderbuch. Wenn du das möchtest, dann kannst du das Projekt ja schon mal via Crowdfunding unterstützen.
Ich hoffe, ich konnte dir ganz viele deine Zweifel nehmen. Ganz liebe Grüße und mach nicht so viel. Deine Strubbelliese.
So erreichte mich vor kurzem eine Anfrage, ob man Kindern sagen solle, dass das Leben sinnlos sei.
An sich eine total simple Frage, die jeder ganz leicht für sich selbst mit ja oder nein beantworten kann. Auch kann jeder, der Kinder hat, einfach zuhause mal ausprobieren, wie sie darauf reagieren. Kinder sind so unterschiedlich! Verschieden alt, verschiedene Namen, ... ich habe selbst zwei Kinder, die nicht gleich sind, obwohl ich ein und dieselbe Person bin.
Ja, wenn man möchte, dass die Kinder spätestens mit Eintritt der Volljährigkeit den Kontakt zu einem Abbrechen, sollte man ihnen bereits früh deutlich machen, dass das Leben sinnlos ist. Natürlich kann man Kindern viel mit Worten erklären. Manche Kinder verstehen das. Besser ist es aber, man lebt es ihnen vor! Wir praktizieren hier im Haushalt Erziehung durch Vorbildfunktion. Den Kindern wirklich mit ganzem Herzen vorleben, dass das Leben sinnlos ist, hat einen viel nachhaltigeren Effekt auf die Entwicklung der Kids. So kommt es bei den Kindern viel unmittelbarer und authentischer rüber, wenn ich mich tagtäglich freudlos und müde durchs Leben schleppe, arbeite wie verrückt, um möglichst viel unnötigen Scheiß zu kaufen, mich über jeden Furz mega aufrege, ärgere und grundsätzlich der Auffassung bin, alle anderen Leute seien total doof und ich allein hätte die Weisheit für mich gepachtet. Viele Kinder erkennen darin bereits eine aufkeimende Widersprüchlichkeit und interpretieren dieses Verhalten möglicherweise schon als sinnentleert. Weniger sensible kleine Menschen können mit folgenden Aktionen auf die Sinnlosigkeit unserer Existenz hingewiesen werden:
- Stichwort: Konsum. Am Thema Konsum scheiden sich heutzutage die Geister. Man möchte nicht päpstlicher sein als der Papst, aber wenn es die lieben Kleinen aufgrund mangelnder Schulbildung noch nicht in Zusammenhang bringen können, sprich ses einfach mal ganz deutlich aus: Ja, ich weiß, dass es umwelt- und klimaschädlich ist, und die Menschen unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen, wenn wir (z. B. andauernd bei H&M einkaufen), aber es ist billiger und wenn die Welt untergeht, lebe ich sowieso schon lange nicht mehr. Probiere es aus. Total erfrischend! Das werden die Kinder dir ein Lebtag nicht vergessen.
- Geh feiern als gäbe es kein Morgen und nimm dabei Koks oder chemische Drogen.
- Lass dich aus rein ästhetischen Gründen für horrendes Geld operieren.
- Rauch Kette in Anwesenheit der Kinder, auch im Auto, in geschlossenen Räumen und überall, wo es verboten ist (z. B. Schulhof, Laternenfest, etc.).
-Unterbinde den Kontakt zu den liebsten Bezugspersonen der Kinder durch Trennung, Entfremdung, ...
-und nicht vergessen: Arbeite ganz viel, mach dich richtig kaputt, setz dich schwer unter Druck, find dich hässlich, mach Diät und sei kreuzunglücklich. Das geht an keinem Kind spurlos vorbei.
Interessanter fände ich persönlich die Frage, wie man in Kindern genug Misstrauen pflanzen kann, dass sie Erwachsenen, die ihnen etwas vom Sinn des Lebens erzählen wollen, möglichst weiträumig aus dem Weg zu gehen oder mit einer dieser Trillerpfeifen ganz laut ins Ohr pusten. Vielleicht schreibe ich doch auch bald mal ein Kinderbuch. Wenn du das möchtest, dann kannst du das Projekt ja schon mal via Crowdfunding unterstützen.
Ich hoffe, ich konnte dir ganz viele deine Zweifel nehmen. Ganz liebe Grüße und mach nicht so viel. Deine Strubbelliese.
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